Madeira

200805_Madeira2008 ging es zum Wandern auf die Insel Madeira. In mehreren Tagesausflügen erkundeten wir einen kleinen Teil der Insel.

Anreise

IMG_6362Wir konnten einen recht günstigen Flug mit FlyNiki von Wien nach Funchal buchen. Der Flug verlief ruhig und ohne Probleme, in Funchal angekommen, konnten wir das gemietete Auto, ein kleiner Opel Corsa, entgegen nehmen und mit viel Gepäck, und etwas Improvisationstalent, ging es zu Viert nach Funchal in unser Hotel.

Hotel Monte Carlo

IMG_6008Wir haben uns ein Hotel in, besser gesagt über der Stadt, ausgesucht und den großen Hotels im Westen der Stadt den Rücken gekehrt. Unsere Wahl viel auf das Hotel Monte Carlo, dass sich in einer ehemaligen Schule befindet.

Wenn das Hotel ausgebucht ist, dann kann es bei den Parkplätzen sehr knapp werden und außerhalb des Hotels ist alles Kurzparkzone gewesen.

Der Weg ins Zentrum von Funchal war nicht weit, zurück ins Hotel allerdings wegen des Höhenunterschied etwas beschwerlicher. Aber nach an einem ausgiebigen Abendessen war es ein netter Verdauungsspaziergang.

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Reiseziel


Funchal

Die Stadt

IMG_6234Die Innenstadt von Funchal erkundet man am Besten zu Fuss.  Das Zentrum ist überschaubar und in der nähe vom Hafen. Trotzdem sollte man für Funchal ein paar Tage einplanen gibt es doch in der näheren Umgebung viel zu sehen. Die Gassen im Zentrum sind teilweise sehr eng und Parkplätze rar. Das ÖPNV Netz haben wir nicht benützt, da wir nicht in der Westlich von der Innenstadt liegenden Hotelzone gewohnt haben.

Restaurants gibt es in Hülle und Fülle und wir wurden an keinen Abend enttäuscht, mit den großen Portionen mussten wir allerdings täglich kämpfen.

Fortaleza do Pico

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Funchal – Fortelza

Selbst zur Festung sind wir von unserem Hotel in wenigen Minuten zu Fuss gegangen. Allerdings ist das letzte Abschnitt hinauf zur Festung sehr steil. Dafür wird man mit einem schönen Blick auf Funchal belohnt.

Das Fort selber wurde vor über 350 Jahren aus Holz erbaut und wurde dann Schritt für Schritt durch Mauern aus Vulkangestein ersetzt. Die Festung hatte in ihrer Geschichte viele Aufgaben, derzeit dient sie als Kommunkationsbasis der Marine. Die Öffnungszeiten sind täglich von 09:00 bis 18:00 und der Zutritt war damals kostenfrei. Eingang ist übrigens in der Rue do Castelo.

Bei Nacht

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Madeira – Funchal bei Nacht

Hier ein paar Eindrücke, Funchal bei Nacht. Die meisten Fotos sind von der Terasse des Hotels Monte Carlo aufgenommen worden.

Cristo Rei

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Madeira – Cristo Rei

Etwas außerhalb von Funchal  liegt auf einem Felsvorsprung die Cristo Rei Statue. Die Statue selber wurde 1927 erbaut und ist bequem mit dem Auto erreichbar.

Nossa Senhora do Monte

IMG_5908Eine der bekanntesten Kirchen in Madeira ist die Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte. In einem der Seitenschiffe der Kirche ist der Sarg des letzten Kaisers von Österreich, Karl I, aufgebahrt.

Tropical Garden

P1030697Den Tropischen Garten von Madeira liegt oberhalb Funchals im Vorort Monte und kann bequem mit der Seilbahn nach Monte erreicht werden. Im tropischen Garten befindet sich auch das Museum Monte Palace mit drei Galerien.

Von Monte nach Funchal

IMG_5901Um von Monte zurück nach Funchal zu kommen gibt es mehrere Möglichkeiten. Die wohl bekannteste ist die mit dem Korbschlitten. Die Fahrt dauert etwa 10 Minuten und man erreicht fast 50 km/h und startet am Fuße der Treppe zur Kirche Nossa Senhora do Monte.

Cabo Girao

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Madeira – Cabo Girao

Unser 1. Ausflug auf Madeira führte uns nach Cabo Girao. 580m über dem Meer liegt der Aussichtspunkt am Kap der Umkehr. Die Steilklippe liegt Nähe der Ortschaft Camara do Lobos und ist eine der höchsten Steilklippen in der Europäischen Union.

Curral das Freiras – Eira do Serrado

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Madeira – Curral das Freiras

Wir sind, nach den Klippen von Cabo Girao, weiter zum Aussichtspunkt Eira do Serrado gefahren und haben uns dort das atemberaubende Panorama auf Curral das Freiras und die umgebenden Felswände angeschaut. Danach sind wir nicht mehr weiter ins Dorf gefahren, sondern sind zurück nach Funchal.

Curral das Freiras, das Nonental, liegt in einem Tal und wird von steilen Felswänden umgeben. Das Tal war früher nur schwer zugänglich, die alte Passtraße vom Aussichtspunkt Eira do Serrado ist aber mittlerweile durch einen Tunnel ersetzt worden, wodurch der Ort problemlos erreicht werden kann.

Pico do Arieiro

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Madeira – Pico do Arieiro

Unsere 1. Wanderung war am Pico do Arieiro. Das angenehme ist, dass der dritthöchste Berg Madeiras durch eine Strasse vom Poiso-Pass ausgehend erschlossen ist. Durch die gute Erreichbarkeit zählt der Berg zu den meistbesuchten Gipfel der Insel. Wir sind entlang eines gesicherten Treppenweges den Grad entlang gewandert, und nach gut 3h wieder beim Auto angekommen. Es handelt sich dabei nicht um einen Rundwanderweg!

Ponta de Sao Lourenco

IMG_5448Die nordöstliche Landspitze Madeiras ist im Gegensatz zur immergrünen Landschaft im Inneren der Insel vor allem im Sommer eine karg und unwirtlich anmutende Landschaft.

Die hohen steil abfallenden Klippen bieten schöne Ausblicke auf die Insel und das Meer.

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Madeira – Ponte de Sao Lourenco Wanderung

Die Wanderung über die Halbinsel bis zur Ostspitze ist nicht besonders Anspruchsvoll, aber es kann mitunter recht windig sein. Wir waren auf alle Fälle von der Landschaft und von der Wanderung begeistert. Gestartet sind wir vom Parkplatz am Ende der ER 109.

Paul da Serra

IMG_5503Paul da Serra ist das zentrale Hochplateaus der Insel und liegt auf einer Höhe um die 1400 bis 1500 Metern. Am Weg in den Westen der Insel haben wir das Hochplateaus überquert und sind dabei quasi mit dem Auto über den Wolken gefahren.

Rabacal

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Madeira – Rabacal

Bei Rabacal handel sich um ein Naturschutzgebiet am zentralen Hochplateu der Paul da Serra. Uns hat es dort hin verschlagen, weil wir eine Wanderung, entlang von Levadas, zu den 25 Wasserfällen machen wollten.

Ausgangspunkt war der Parkplatz, der an der ER110 liegt, oberhalb des Forsthauses, das seit einiger Zeit nicht mehr angefahren werden kann, sondern durch einen kostenpflichtigen Shuttle-Bus-Service verbunden ist. Aber da wir zum Wandern da sind, haben uns die 20 Minuten mehr, pro Richtung, nichts ausgemacht. Nachdem Rabacal sehr bekannt,  ist man nicht alleine bei der Wanderung.

Balcoes

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Madeira – Balcoes

Unsere letzte kleine Wanderung führte uns zum Aussichtspunkt „Balcoes“. Die leichte Wanderung geht entlang der Levada zum Aussichtspunkt. Der Startpunkt liegt im kleinen Ort Ribeiro Frio, an der ER 103, und ist eigentlich nicht zu verfehlen.

Von ihm hätte man einen schönen Ausblick auf das Zentralgebirge, bis hin zur Nordküste. Leider war das Wetter nicht besonders gut und die Wolken hingen sehr tief, dadurch war die Sicht nicht gut.

Ausflüge

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Wir haben neben unseren Wanderungen Teile der Insel mit dem Auto erkundet. Auf der Schnellstrasse VR 1 kommt man bequem und schnell voran, aber Madeira ist sehr gebirgig und da kommt man, trotz der teilweise gut ausgebauten Straßen, langsam weiter. In den letzten Jahren wurden eine Menge Tunnel gebaut, die die Fahrzeiten extrem verkürzen können. Bei diesen Trips war der Weg das Ziel, längere Aufenthalte haben wir dabei nicht gemacht. Ich habe unsere Ausflüge in 3 Abschnitte geteilt.

Nord-Westen der Insel

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Madeira – Trip NO

Unser Ausflug in den Nord-Westen der Insel war unser längster Trip, es ging über das Hochplateau Paul da Serra bis nach Port Moniz und an der nördlichen Küste über Santana, mit einen der bekanntesten Fotomotive Madeiras, wieder zurück nach Funchal.

  • Port Moniz bietet die beste touristische Infrasturktur. Sehenswert sind die künstlichen Meerwasserpools im Lavagestein.
  • Santana ist bekannt für die Casas de Colmo, es handelt sich dabei um bunte mit strohgedeckte Holzhäuser.
  • Die Küste fällt hier oft steil zum Meer hinab und bietet schöne Ausblicke auf die Küstenlinie und das Meer.

Süd-Westen der Insel

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Madeira – Trip SW

Unser Ausflug in den Süd-Western der Insel führte uns als Erster entlang der Küste über Câmara de Lobos über Ribeira Brava und Ponta do Sol,  bis nach Paul do Mar, und dann ging es wieder zurück nach Funchal.

  • Im Zentrum von Câmara de Lobos liegt der kleine Hafen, von der Terasse des Restaurant Curchill hat man einen schönen Blick auf den Hafen. Der Fisch, den wir uns zu viert geteilt haben, war damals sehr gut!
  • In Ribeira Brava haben wir die Füsse ins Wasser gehalten und beschlossen, bei den Wassertemperaturen auf diesem Urlaub nicht ins Meer schwimmen zu gehen.
  • In Ponta do Sol legten wir einen kleinen Fotostopp ein und sind an der Hafenpromenade spazieren gegangen.
  • In Jardim do Mar haben wir einen weiteren Fotostopp eingelegt und sind ein bisschen im Dorf herum spaziert. Mittlerweile hat sich der Ort zum Treffpunkt der internationalen Surf-Gemeinschaft entwickelt.

Nord-Osten der Insel

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Madeira – Trip NE

Unser letzter Ausflug führte uns in den Nord-Osten der Insel. Das 1. Ziel war Porto da Cruz, danach ging es Camacha, wo das größte Produktionszentrum für Korbwaren ist. Wir haben einen kurzen Abstecher in einen Ausstellungsraum einer Korbflechtfabrik gemacht. Zu guter Letzt ging es über einen kurzen Abstecher nach Machico beim Flughafen vorbei zurück ins Hotel.

  • In Porto da Cruz gibt es eine alte Zuckerrohrfabrik.
  • In Camacha haben wir uns einen Ausstellungs-/Verkaufsraum einer Korbflechtfabrik angeschaut.

Tipps, Tricks & Informationen

  • Aktuelle Live-Bilder von Webcams auf Madeira gibt es auf http://www.netmadeira.com
  • Eine Liste von möglichen Wanderungen, sowie Pläne zum Ausdrucken, und eine Menge aktueller Informationen findet man auf der Seite http://www.visitmadeira.pt/
  • Folgender Reiseführer hat uns Vorort und bei der Vorbereitung sehr geholfen:

    Madeira: Reiseführer mit vielen praktischen Tipps

    Michael Müller Verlag – individuell Reisen

Alle Angaben ohne Gewähr!

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