Ende 2013 war der Erste Stop unserer Australien-Reise, West Australien. Was wir alles in 9 Tagen gesehen und erlebt haben möchte ich in diesem Beitrag (Teil1 und Teil 2) erzählen.
Anreise
Nach unserem kurzen Aufenthalt in Hong Kong hat uns der A330 von Cathy Pacific wohlbehalten nach Perth gebracht. Das Service und On-Board Entertainment System hat den Flug kurzweilig gestaltet. Bei der Planung hat uns die Freigepäckgrenze von 20kg bei Cathy Pacific etwas Kopfzerbrechen gemacht, auf allen anderen Flügen waren es 23kg. Trotz unseren 24 und 25kg Gepäckstücken gab es Gott sei Dank keine Probleme.
Unser gebuchtes Mietauto konnten wir ohne Probleme in Empfang nehmen, und auch wenn ich immer gelesen habe, dass der Internationale Führerschein in Australien nicht wirklich nötig ist, weil niemand damit was anfangen kann, wurde er vom Mitarbeiter der Mietwagenfirma verlangt.
Danach ging es zu unser ersten Unterkunft in Perth, zu dem nur wenige Kilometer entfernten „Best Western Plus Ascot“
Von Perth nach Geraldton
Unsere 1. Etappe führte uns gleich mal raus aus Perth immer Richtung Norden zum gut 180km entfernten Nambung Nationalpark, danach ging es direkt ins 450km entfernte Geraldton.
Was wir bei unserem Ersten Stop auf dem Weg zum Nambung Nationalpark bemerkten ist, der Wind ist Dein Freund! Ist Windstille, gibt es unzählige Sandfliegen die schnell jede schöne Landschaft vergessen lassen, und einen zurück ins Auto flüchten lassen. Schnell wird uns klar, das herumfuchteln vor dem Gesicht wird wohl eine typische Handbewegung im Westen von Australien!
Nambung Nationalpark
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Der Nambung Nationalpark beherbergt unter anderem die Pinnacles. Für mich bedeutet Nationalpark, unberührte Natur und die Autos sind weit weg verbannt. In Australien scheint das anders zu sein. Auf einem Rundkurs kann man ganz bequem aus dem Auto die Pinnacles betrachten.
Geraldton
Ziel unseres Ersten Tages war Geraldton, nachdem wir aber nicht gewußt haben, ob das Ziel realistisch ist, haben wir für diesen Abend kein Zimmer gebucht gehabt. Wir haben auf eine pulsierende Stadt gehofft, aber wir wußten noch nicht, dass spätestens um 18:00 in Western Australia die Gehsteige hochgeklappt werden, und fast alles zu sperrt.
Im Zentrum fanden wir ein offenes Restaurant, und die Suche nach einer geeigneten Herberge war auch nicht wirklich erfolgreich. Wir entschieden uns für das „Ocean Centre Hotel“, aber ausser teuer ist uns nicht viel in Erinnerung geblieben.
Von Geraldton nach Denham
Weites Land & Billabong Roadhouse
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Ein bisschen Outback Feeling ist am 2ten Tag aufgekommen. Die Landschaft veränderte sich je weiter wir nach Norden kommen und die Dichte an Fahrzeugen verringerte sich von Stunde zu Stunde. Wir lernen die ersten Road-Trains kennen und unsere Lieder am USB-Stick lieben. Das Billabong Roadhouse ist gute 240km von Geraldton entfernt.
Hamelin Pool Marine Nature Reserve
Es geht weiter zum Overlander Roadhouse , dort gibt es die Abzweigung Richtung Denham/Monkey Mia. Auf der Denham-Hamelin Rd (353) ist es nur ein kurzes Stück zum Hamelin Pool Marine Nature Reserve. (Achtung liegt nicht direkt auf der 353!)
Ein Steg führt über die Stromatolithen, allerdings muss man Ebbe und Flut berücksichtigen, um die Cauliflowers zu sehen.
Shell Beach (Conservation Park)
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Weißer Strand wohin das Auge reicht, aber nicht aus feinem Sand , sondern aus unzähligen Muscheln.
Vom Billabong Roadhouse nach Denham sind es nur 180km.
Denham & Monkey Mia
Denham
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Sehr nett am Meer gelegen hofften wir auf das ein oder andere Cafe, in dem man den Sonnenuntergang genießen kann. Naja … wir sind in West Australien, da wird schon sehr früh der Gehsteig hochgeklappt … Vielleicht waren wir einfach zur falschen Zeit dort?
Bei der Unterkunft in Denham haben wir uns für eine Cabin bei „Blue Dolphin Caravan Park & Holiday Village“ entschieden, bequem wie wir sind mit eigenem Badezimmer/WC. Das hatten wir dann auch, allerdings etwas anders als wir gedacht haben. Die Cabin war zweckmäßig eingerichtet und sauber, allerdings war immer ein Geruch nach Plastik in der Luft. Das Badezimmer war nicht dort, wo wir geschlafen haben, sondern in einem extra Haus, wir mussten dazu „unseren kleinen Hof“ überqueren.
Monkey Mia
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Der Grund warum wir nach Denham gekommen sind, ist die Fütterung der wilden Delfine in Monkey Mia. Bei der Fütterung wird einem ein bisschen was über Delfine erklärt und mit etwas Glück wird man ausgewählt und darf einem Delfin einen Fisch reichen, wobei immer darauf hingewiesen wird, dass man das Tier nicht berühren darf.
Es gibt bis zu 3 Fütterungen, wobei die 2te oder 3te manchmal ausfällt, wenn die Delfine einfach keinen Hunger haben und nicht kommen.
Es gibt eine Tafel mit der Statistik über Anzahl der Besucher, Delfine und Uhrzeit der Fütterung. Bei der 1. Fütterung um 08:00 herum sind die meisten Delfine, aber auch immer die meisten Besucher. Hat man Pech, tummeln sich über 100 Personen am Strand. Bei uns waren ca. 40 Besucher und 4 Delfine und ich durfte dem 37 Jahre alten Puck einen Fisch reichen.
Peron Heritage Precinct
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Bei der Heimfahrt nach Denham machten wir noch einen kurzen Stopp in „Peron Heritage Precinct“ und testeten auch gleich die Dustroad-Fähigkeit unseres Autos. Bei der Museums-Farm und der dazugehörigen Wasserstelle kann man Emus beobachten.
Lagune bei Denham
Kurz nach Denham gibt es eine Lagune, bei der wir einen kurzen Stopp nach Monkey Mia eingelegt haben, und am Abend noch einmal her gekommen sind, um uns einen Sonnenuntergang anzuschauen.
Wo sind die Känguruhs?
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Gibt es überhaupt Kängurus in Australien? Wir sind schon 3 Tage in Australien, und wir haben noch keines gesehen. Stimmt leider so nicht ganz, es müsste eigentlich heißen „noch keines lebend gesehen“! Am Straßenrand sahen wir das ein oder andere Känguru tot liegen. Nachdem wir uns den Sonnenuntergang bei der Lagune angeschaut haben, und die Dämmerung herein gebrochen ist, konnten wir auch die ersten wilden (noch lebenden) Kängurus sehen.
Von Denham nach Kalbarri
Eagle Bluff
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Am Morgen packten wir dann wieder unsere Sachen und machten uns zurück in den Süden bis Eagle Bluff (ca. 20km südlich von Denham). Ein kleiner Rundweg entlang der Küste offenbart einen Blick auf das Meer, und mit etwas Glück sieht man auch Haie.
Am Weg nach Kalbarri
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Nachdem es nicht sehr viele Möglichkeiten gibt als den North West Coastal Highway Richtung Süden zu nehmen, sind wir, vorbei am Overlander und Billabong Roadhouse, den selben Weg zurück gefahren. 130 km vom Billabong Roadhouse gibt es dann eine Abzweigung Richtung Kalbarri …
Kalbarri & Nationalpark
Der Kalbarri Nationalpark erstreckt sich um die letzen 80km des Murchison River, bevor er in den Indischen Ozean mündet. In vielen Millionen Jahren hat sich der Fluss durch den Stein gearbeitet.
Kalbarri
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Kalbarri ist eine kleine Stadt direkt am Indischen Ozean und, was uns überrascht hat, es ist auch ein bisserl was los. Wir haben in Kalbarri gleich ein ganzes Haus für 2 Nächte bezogen, was billiger war, als ein Hotelzimmer.
Am Ersten Abend haben wir im Finlay’s Fish BBQ gegessen, und waren mit den Protionen und mit dem frischen Fisch sehr zufrieden. Am nächsten Morgen sind wir dann zur Fütterung der Pelikane aufgebrochen, um danach uns die Highlights vom Kalbarri Nationalpark anzuschauen.
Ross Graham Lookout
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Wer von Norden kommt, kann beim „Ross Graham Lookout“ bequem den 1. Blick auf den Murchison River werfen. Eigentlich den zweiten, weil von Norden kommend, hat man den Fluss schon einmal überquert! Der Lookout ist keine 5 Minuten vom Parkplatz entfernt. Am „Ross Graham River Walk“ kommt man zum Fluss, wenn etwas Zeit ist, zahlt sich der Spaziergang aus.
Meanarra Hill Lookout
Am Maenarra Hill Lookout hat man einen guten Überblick über den Kalbarri Nationalpark, Kalbarri und das Meer. Die Abzweigung ist kurz vor Kalbarri und führt auf einer nicht asphaltierten Strasse zum Parkplatz. Zu Fuss sind es ein paar Schritte, und man kann den Ausblick genießen.
The Loop
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Am „The Loop Trail“ kann man eine 8km lange Wanderung entlang des Murchison River machen. Dieser Trail führt in einer Schleife wieder zurück zum Parkplatz.
Z-Bend
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Eine kleine Wanderung führt ins Tal zum Murchison River, der zu der Zeit nur ein kleines Rinnsal war. Die Warnungen, dass man genügend Wasser mitnehmen und sich vor der Sonne schützen soll, sollte man ernst nehmen. Bei uns war es mit 30 °C angenehm kühl, und die kleine Kletterpartie war sehr interessant.
Sonnenuntergang in Kalbarri
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Am Red Bluff Lookout und am Red Bluff Strand haben wir auf den Sonnenuntergang gewartet.
Mushroom Rock Walk Trail
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In einer guten Stunde kann man den „Mushroom Rock Walk Trail“ bewältigen. Mit etwas Glück kann man Kängurus beim grasen beobachten. Der Weg führt in einer Schleife zurück zum Parkplatz.
Eagle George
Von Eagle George konnten wir ein paar Delfine beobachten.
Island Rock und Natural Bridge
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Der Bigurda Boadwalk verbindet die beiden Aussichtspunkte „Island Rock“ und „Natural Bridge“. Während des kurzen Spaziergangs konnten wir einen Wal mit seinem Jungen und eine Gruppe Delfine beobachten.
Western Australia Teil 2
Wer noch nicht genug von „Western Australia“ hat, der kann sich auch „Western Australia Teil 2“ anschauen.
- Von Kalbarri nach Dongara
- Von Dongara nach Fremantle
- Perth & Fremantle
- Rottnest Island
Tipps, Tricks & Informationen
- Für das Auto USB/CDs mitnehmen, weil der Radioempfang bescheiden ist! Wir hatten ein Auto mit einem Radio das von USB MP3s abspielen konnte.
- In Western Australien wird sehr früh der Gehsteig hochgeklappt, die Geschäfte in Perth schließen um 18:00
- Weitere Informationen zu Western Australia gibt es bei wikivoyage.org (de), wikitravel.org (de) und bei wikipedia.org (en)
