Ende 2013 war der letzte Stop in Australien Brisbane und Fraser Island, die größte Sandinsel der Welt! Was wir alles erlebt haben, möchte ich in diesem Beitrag erzählen.
Anreise
Der Flug mit einem E190 von Virgin Australia von Newcastle nach Brisbane gestaltete sich angenehm. On-Board Entertainment System gab es nicht, aber das störte bei dem kurzen Flug auch nicht.
Obwohl wir Richtung Norden flogen, mußten wir die Uhrzeit um 1h verstellen. Das liegt daran, dass NSW Sommer und Winterzeit hat, Queensland aber nicht und so dauerte der Flug ganze 15 Minuten.
Brisbane
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Brisbane ist die 3t größte Stadt Australiens und liegt am Brisbane River. Das öffentliche Verkehrsnetz ist gut ausgebaut und mit den kostenlosen CityHopper Fähren kann man sich die Stadt vom Fluss aus anschauen.
Die South Bank sind ein Naherholungsgebiet mitten in der Stadt, ein riesen Pool lädt zum abkühlen ein und am Abend kann man zwischen zig Lokalen und Restaurants wählen.
Wir waren nur einen Tag in Brisbane und haben die Zeit genutzt uns ein bißchen von der Stadt anzuschauen, bevor es am nächsten Tag in der Früh zum Flughafen Richtung Singapur ging.
Unter anderem waren wir im Queensland Museum, der Eintritt ist kostenlos, mit Ausnahme vom Sciencecentre und von Sonderausstellungen.
Kondalilla National Park
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Ist seit 1945 National Park und befindet sich ca. 90 km nördlich von Brisbane. Wir machten einen kurzen Abstecher am Weg nach Hervey Bay zu dem National Park. Am Parkplatz begrüßte uns ein Thermometerhuhn, und wir sahen eines der Nester. Da es die Wochen davor aussergewöhnlich trocken war, war der Wasserfall leider nur ein kleines Rinnsal.
Hervey Bay
Es gibt sie also doch auch in Australien, die Städte in denen man am Abend etwas essen gehen kann und am Strand im Cafe sitzt. Wir waren allerdings nur in Hervey Bay, damit wir am nächsten Tag zeitig in der Früh zur Fähre nach Fraser Island fahren konnten.
Fraser Island
Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt und gehört zum Great-Sandy-Nationalpark. Die Insel kann auf eigene Faust oder mit einer geführten Tour erkundet werden. Vor allem zu den Feiertagen ist die Insel sehr gut besucht. Von Harvey Bay gibt es Autofähren nach Fraser Island, entweder nach Hook Point oder Kingfisher Bay. Die Fähren müssen rechtzeitig gebucht werden, vorallem wenn man mit einem Auto übersetzen will.
Unterkunft
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Wir haben am „Cathedrals on Fraser“ Campingplatz, er liegt am 75 Mile Beach, in einer Cabin gewohnt. Die Cabin war sauber und hatte alles was man brauchte. Am Campingplatz gibt es einen kleinen Shop und eine Tankstelle, allerdings gibt es einen ordentlichen Inselaufschlag.
Es empfiehlt sich, alles Wichtige, am Besten für den ganzen Aufenthalt, am Festland zu besorgen.
75 Mile Beach
Der 75 Mile Beach erstreckt sich vom Süden bis fast in den Norden der Insel. Durch den festen Sand ist es möglich, schneller zu fahren, als im Inselinneren, wo vorallem weicher Sand und Schlaglöcher die Fahrstrecke säumen.
Wrack der S.S. Maheno
Im Jahr 1935 strandete der Luxusliner S.S. Maheno am 75 Mile Beach. Noch heute liegt das Wrack, nähe Eli Creek, am Strand.
Indian Head und Champagne Pools
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Am nördlichen Ende vom 75 Mile Beach gibt es mit Indian Head eine der wenigen Gesteinsformationen. Ein Tagesausflug mit Pik Nik und Fischen hat uns bis Indian Head und noch darüber hinaus geführt. Nach den Champaign Pools verirrt sich kaum noch eine geführte Tour und so waren wir dort recht alleine.
Die Süsswasser Seen
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Es gibt mehr als 100 Süsswasser Seen auf Frasier Island, davon sind die bekanntesten Lake McKenzie, Lake Boomanjin und Lake Wabby. Im Gegensatz zum Meer, wo das schwimmen wegen „unfriendly sharks“ und der Strömung lebensgefährlich ist, kann man in den Seen schwimmen.
Fahren auf Fraser Island
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Das Fahren auf Fraser Island ist eine Kunst, und man sollte schon etwas Übung damit haben, auf losen Untergrund zu fahren. Wissen über den richtigen Reifendruck und auch das nötige Equipment, falls man doch einmal stecken bleibt, sollte man mit haben.
Aber auch am Strand muss man einges berücksichtigen, so gilt es die Geschwindigkeitsbeschränkungen zu beachten, wissen wann Ebbe und Flut ist und das man dem entgegenkommenden Verkehr anzeigt, auf welcher Seite man an ihm vorbei fahren will.
Öffentliche Toilettenanlagen
Man glaubt es kaum, aber egal auf welcher abgelegenen öffentlichen Toilette wir waren, sie waren extrem sauber! Das gilt übrigens nicht nur für Fraser Island, sondern auch in Western Australia war es so. Wie machen das die Australier?
Sunshine Coast
Sunshine Coast liegt ca. 100km nördlich von Brisbane und ist ein beliebtes Ausflugsgebiet. Wir durften dort bei Bekannten wohnen, und haben eine schöne Zeit dort verbracht. Wir nutzten die Zeit für einen mehr tägigen Trip nach Frasier Island und für einen Kurzausflug u.a. zum Australian Zoo und Glass House Mountains.
Australian Zoo
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Viele in Australien beheimatete Tiere haben wir nicht in der Wildnis zu Gesicht bekommen, bei manchen Gott sei Dank, andere hätten wir liebend gerne gesehen.
So ging es einen Nachmittag in den Australian Zoo. Wir konnten ein Känguru, haben ein sehr weiches Fell, und einen Koala streicheln. Haben uns eine sehr imposante Vogelshow angeschaut, und durften eine Krokodil Fütterung miterleben.
Glass House Mountains
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Sunshine Coast – Glass House Mountains
Der Glass House Mountains National Park liegt ca. 70km nördlich von Brisbane und umfasst 12 Vulkanhügel. Wir haben es uns leicht gemacht, uns sind nur zu einem Aussichtspunkt (Glass House Mountain Lookout Circiut) gefahren und haben uns von dort die Hügel angeschaut.
Bowle
Bowle spielt man mit leicht abgeflachten Kugeln. Ziel des Spieles ist es, seine Kugeln so nah wie möglich an die Zielkugel (Jack) zu bekommen. Durch die Abflachung ist es nicht leicht, mit den Kugeln genau zu zielen.
Ach ja, innerhalb eines Clubgebäudes ist es unhöflich eine Kappe zu tragen, wie mir gleich mehrmals höflichst mitgeteilt wurde.
Bye, Bye Australia!
Nach 3 Wochen heißt es Abschied nehmen von Australien. Eine B747 von Qantas brachte uns von Brisbane nach Singapore, unseren letzten Stop bevor es wieder nach Europa ging.
Der Flug war angenehm, das On-Board Entertainment System war aktuell, das Service & Essen gut und die Heiße Schokolade eine angenehme Abwechslung, zum üblichen schwarzen Tee und Kaffee.